Hollegha Wolfgang
* 4. März 1929 in Klagenfurt am Wörthersee - † 2. Dezember 2023
Wolfgang Hollegha studierte von 1947 bis 1954 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Dobrowsky und Herbert Boeckl. 1956 gründete er die „Malergruppe St. Stephan“ mit Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer. 1960 wurde er von Clement Greenberg nach New York eingeladen, um dort an einer Gruppenausstellung abstrakter Maler teilzunehmen. Er beteiligte sich auch an der Documenta 3 in Kassel (1964). Ab 1962 lebte und arbeitete er auf dem Rechberg in der Steiermark. Von 1972 bis 1997 war er Professor und Leiter einer Meisterklasse an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
Hollegha wird als einer der bedeutendsten abstrakten Maler Österreichs angesehen. Seine Werke finden sich in vielen Privatsammlungen und Museen weltweit, darunter die Albertina in Wien, das Museum für Moderne Kunst Stiftung Ludwig in Wien, das Museum of Art in Portland, Oregon, und das Carnegie Museum of Art in Pittsburgh.